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| Showcase 2007 |
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Kampnagel Hamburg
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„Gewiss ist nur, dass alles sich ändert.“ Mit diesen einleitenden Worten der Erkenntnis verwies die künstlerische Leiterin Kim Moke bei der Programmeröffnung in wenigen Worten auf das Konzept der Stage School. Mit gemeinsamen Projekten und Austauschprogrammen auf internationaler Ebene möchte die Stage School den Fokus der Studierenden ständig erweitern, was wohl auch ein Grund dafür sein mag, dass Englisch mittlerweile zur Zweitsprache an der Privatschule wurde. Die Zuschauer, die dank ihres großen Interesses selbst innerhalb der Woche für einen ausverkauften Saal auf Kampnagel sorgten, konnten sich allerdings davon überzeugen, dass es glücklicherweise auch Kontinuität gibt. Denn das diesjährige Programm der Absolventen war wie immer ausgesprochen vielseitig. Insgesamt 65 einstudierte Showeinlagen sorgten an den vier Abenden für eine jeweils zweistündige Unterhaltung. Bereits die „Puppenparty“, eine liebenswerte und tänzerisch verspielte Ballettaufführung, war eine Choreografie der beiden Absolventinnen Anja Rupprecht und Isabelle Descloux, die mit ihren geschmeidigen Bewegungen das Publikum begeisterten. In Bezug auf Temperament und Rhythmik fielen Natalie Bock und Fee Denise Horstmann als Tänzerinnen bei Ensemble-Choreografien auf. Auch die Schweizerin Rebekka Bolt überzeugte mit filigranem Tanz und zauberhafter Stimme unter anderem im Rahmen eines gut inszenierten Ausschnitts aus „We Will Rock You“. Als eine der Jüngsten, die je an der Stage School zu studieren begannen, fesselte Sabrina Auer das Publikum mit ihrer Stimme bei „Agnus Dei“. Mit „Who will love me as I am“ aus „Side Show“ stellten Daniela Krämer und Elisabeth Hübert ihre Stimmqualitäten unter Beweis. Eigentlich nicht von den Programmgestaltern geplant war der Gastauftritt des Dozenten James Wood, der als Tenor bei der Titelmelodie von „Songs For A New World“ ein Talentquartett an einigen Stellen unterstützte, da einer der Darsteller nach hervorragend gemeisterten Proben an einem der Abende kurzfristig nicht mehr über sein Stimmvolumen verfügte und einige Gesangspassagen aussparen musste. Dass die szenische Interpretation daran nicht scheiterte, zeigt, wie professionell die Absolventen solche Unwägbarkeiten handhaben. Für die musikalische Live-Begleitung sorgte – neben zeitweilig weiteren Kollegen unter anderem am Schlagzeug – der Pianist Michael Ashton.
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